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Das sind wir

Band members

Peter Kämmer

Quetschkommod / Vocals

Wohl DAS Alleinstellungsmerkmal der Band und Grund für viel Kopfzerbrechen, wenn es um Neuinterpretationen von Liedern geht. Akkordeon-Ass Peter ist motiviert bis in die Haarspitzen! Die Palmdudler sind seine erste Formation, in die der Herr der gequetschten Luft völlig aufgeht. Dass diese auch durch den Kehlkopf strömen kann, beweist die Wundertüte gekonnt in dem Song „Der goldene Reiner“. Auch als Backgroundsänger macht Peter Karriere.

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    Musik machen ist leicht. Man muss nur die falschen Töne weglassen.

    So oder so ähnlich dachten meine 3 Freunde und ich, als wir uns im Keller meines Elternhauses einen Proberaum einrichteten, in dem wir uns jede Woche trafen. Ein Instrument spielen konnte keiner von uns. Aber alle hatten Lust auf Musik machen. Und nach 2 Monaten Probezeit hörte sich „ House of the rising sun“ gar nicht mal so schlecht an. Der Sänger an der Gitarre: Peter Kämmer. Die Band löste sich bald wieder auf. Aber die Gitarre und ich, das sollte bleiben für die nächsten 50 Jahre. Kein Lagerfeuer, keine Geburtstagsparty, keine Hochzeitsfeier ohne Musik.

    Ein erster öffentlicher Auftritt folgte aber erst viele, viele Jahre später: Zusammen mit meiner Tochter Anna trat ich beim „Horscht emol“ in Dietzenbach auf und seitdem gehören wir beide zur Dietzenbacher Musikszene. Beim jährlichen Liedermacherabend und Kulturfest im Eckertschen Hof bin ich seit Jahren gerne dabei.

    Als ich vor 5 Jahren das alte Akkordeon auf dem Speicher entdeckte, das mir mein verstorbener Musiker-Onkel hinterlassen hatte, nahm ich dieses Mal richtigen Musikunterricht und spiele seitdem wilde Walzer, schräge Stücke, böse Balladen auf dem Akkordeon. Und gebe Wohnzimmerkonzerte (Lieder aus dem Hut) in Reiner Wagners Theater Schöne Aussichten. Handgemachte Musik mit viel Gefühl und noch mehr Spaß.

    50 Jahre Musik- und nun geht es bei den Palmdudlern weiter.


Danny Wentz

Stimme fürs Grobe

Da war es nur noch… eine. Nachdem sich RoXone aufgelöst hatten, stand die Sängerin alleine da. Obwohl sie eigentlich weiter Musik machen wollte. Aber wie bei den Palmdudlern so üblich, soll das Thesa Dreh- und Angelpunkt einer neuen Bandgeschichte werden: Seit einem aufschlussreichen Abend beim Rudelsingen beehrt Rotz-Röhre Danny die Band als jüngstes Mitglied in zweierlei Hinsicht. Schon beim „Horscht emool“ trällerte sie gemeinsam mit Birgit und Peter. Ihren ersten Live-Auftritt als Kind bestritt sie übrigens an der Seite von Rolf Zuckowski – wenn das mal kein steiler Karrierestart ist.


Uwe Schmedemann

Keyboard & Kazoo

Als musikalischer Leiter manövriert Kapitän Keyboard die MS Palmdudler souverän über hohe und tiefe Schallwellen und ist im Notenmeer der Fels in der Brandung. Geschicktes Surfen über mehrere Oktaven ist die Stärke des Tasten-Terminators. Uwe erweist sich daneben als Rettungsboje für verirrte Töne, die er beim Mastering kurzerhand (oder kurzerdaumen) an die richtige Stelle schubst.

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    1983 – Lang, lang ist es her – fing er an eigene Musik zu machen. Erst mit 6 Saiten Schrammelgitarre in der Dietzenbacher Punkrockband EGAL. Nebenbei experimentierte mit Synthesizern: schier unendliche klangliche Möglichkeiten – voller Sound, fetter Bass. Einfach großartig.

    1985 stieß er als Keyboarder zu der frisch gegründeten Dietzenbacher Klamauk-Rockband WOMBATZ. Zusammen mit Matze Deibel an der Stromgitarre. WOMBATZ war deutsche Rockmusik mit Bühnenshow und spätpubertären Texten. Die Republik liebte sie. 1987 erschien der Tonträger „Küss mich“.

    1991 gründeten er und Matze Deibel die Funkrock-Formation BOTTOMS UP! und die Funk-Soulband SUCH MUCH. Ali Greiner sorgte damals schon für fette Basslines.

    1994 war erstmal Feierabend mit Musik. Studium, Familie und Beruf. Das Übliche.

    2005 standen Uwe und Matze wieder musikalisch zusammen mit the HEILIG auf den Musikdielen. 2007 erschein das Album „Vom Leben gezeichnet“.

    2008 stieß er zu der R&B-Band SKYWALK. Dort hatte er, außer dem Keyboardpart, auch die musikalische Leitung und produzierte 2 CDs unter eigenem Label. 2012 zerbrach die Band. Der leidenschaftliche Musiker hatte die Nase voll von der Musikszene.

     

    Doch wie das Leben so spielt…

    2016 reifte zusammen mit Thesa-Chef Reiner Wagner und Matze Deibel die Idee: „Wir produzieren den Watzmann auf hessisch“. Die beiden Musiker stellten eine neue Band für diese Produktion zusammen „Die Original Palmdudler“!

    Diskografie:
    WOMBATZ – Küss mich 1987 (Vinylsingle)
    the HEILIG -Vom Leben gezeichnet 2007 (CD-EP)
    SKYWALK – Alive 2010 (CD-LP )
    SKYWALK – Tough Guy 2011 (CD-EP)


Matze Deibel

Guitar

Nicht nur die Frisur von Gitarren-Gauner Matze ähnelt der des Keyboarders, auch der Lebenslauf ist ziemlich ähnlich. Bei verschiedenen Musikformaten in der Stadt und im Kreis hatte der musizierende Grafikdesigner/der designende Musiker seine Finger im Spiel bzw. an den Saiten. Wenn Deibel und Schmedemann in einem Raum sitzen, ist der Grat zwischen Genie und Wahnsinn schmal – da entstehen gerne mal Bands. Die Palmdudler zum Beispiel.

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    Mit klassischem Gitarrenunterricht im Alter von 9 Jahren hat alles begonnen … und damit war die Liebe zur Musik geweckt. Wenige Jahre darauf begann dann auch das Spielen auf der E-Gitarre, zu Beginn in einer Schülerband namens „Cockpit“, später bei der Deutschrockband „Wombatz“, die sich mit Rock-Klamauk in der Region einen kleinen Namen machen konnte. In den Jahren nach „Wombatz“ standen musikalische Ausflüge in andere Genre im Mittelpunkt – Partymusik mit der Band „Frustschutz“, Punkrock bei der Band „The Quixx“ und eine weitere musikalische 180-Grad-Wende zu „Bottoms Up“, einem Projekt bei dem ein Mix aus Rock, Funk und Soul angesagt war. Ein paar Jahre später wurde mit alten Weggefährten (u.a. Uwe Schmedemann) ein weiteres Deutschrock-Projekt namens „The Heilig“ aus der Taufe gehoben. Mittlerweile sind es aber auch die handgemachten akustischen Klänge der Westerngitarre, die Matze faszinieren. Mit dem Acoustic-Trio „Black Cat Music Salon“ werden Rock- und Pop-Hymnen und Metal-Songs der letzten 30 Jahre ordentlich auf den Kopf gestellt und im ganz eigenen Stil präsentiert. Den „leisen“ Metal Songs hat das Trio den Namen „Bar-Metal“ verpasst. Regelmäßig zu sehen ist der „Black Cat Music Salon“ bei verschiedenen Festen in der Region.


Jan Schäfer

Guitar

Gitarren-Gott oder Klampfen-Kobold? Jan ist irgendwas dazwischen. Hauptsache Krach. Hauptsache Ebbelwoi. Doch schon bei geringem Pegel lässt sich der Hobby-Barbetreiber zu vielem hinreißen, seien es Rotze-Riffs oder liebliche Akustik-Klänge. Wenn doch mal mehr Überzeugungsarbeit nötig ist, helfen bei dem Freund kurzer Diskussionen ein oder sieben Ouzo.

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    Die 80er:

    Nach der üblichen Heranführung an die Musik mittels Blockflöte, Xylofon und Rasselgedöns erlernen des Gitarrenspiels durch und mit dem Vater. Schnelle Erkenntnis, dass die Beschallung der blöden Nachbarin mit einer Akustik-Gitarre abends nicht allzu viel Wirkung zeigt. Die erste E-Gitarre mit passendem Verstärkermodell ergab dann den erwünschten Erfolg. Sofortiger Eintritt in eine Punk- Band Namens NDR ( New Destruktion Regiment). Mit 2 ½ Liedern und ungefähr genauso vielen Akkorden unfassbare Erfolge auf Schüleraustauschfeiern und in besetzten Häusern.

    Die 90er: :

    Umgruppierung der Band und Erweiterung des Repertoires im nun nötig gewordenen Proberaum. Unter dem Namen Disarrey mehrere größere Gigs mit der „Klebebrote sind auch nur Menschen“-Tour in Bürgerhäusern, Kellerkneipen und Grillplätzen.

    Nachdem Teile der Band sich musikalisch neu orientierten und andere wegen der Feldjäger ins benachbarte Ausland umziehen mussten, löste sich die Band auf.

    Zeitgleich wurde ein Beitrag für die Weihnachtsfeier der TG Dietzenbach seitens der 1. Herren Handballmannschaft gesucht und es gründeten sich die Singing Bärgser. Zunächst als reine A-Capella-Truppe wurden nach und nach mit Instrumenten aufgerüstet. Fortan tingelte man als Cover-Band durch den Landkreis und spielte in allen möglichen und unmöglichen Locations wie z.B. bei Marion und Ralf in der Pilsstube in Dietzenbach.

    Die 2000er:

    Auflösung der Singing Bärgser wegen is nicht mehr. Anheuern bei Brumble Shnoot. Ebenfalls eine Cover-Band, die allerdings mehr aus Lehrern als aus Handballern bestand. Mit wechselnden Frontmännern/-frauen tolle Gigs u.a in Südtirol auf Skihütten, Fuerteventura oder als Vorband der Rodgau Monotones auf dem Hessentag.

    Nach dem Ende der Brumbles mehrere kurze Sessions mit diversen Musikanten. Ende 2009 Gründung der Unplugged-Combo BB and the Wheelchairs mit dem legendären „Geigenpeter“. Der Name rührt nicht etwa, wie viele vermuten, von den hervorstechenden sekundären Geschlechtsmerkmalen der Frontfrau, als vielmehr von falsch gesungenen Textzeilen beim Proben. Es folgte eine Baby- und Umbaupause und das „Demo- Release- und Welttourneabschiedskonzert“ der Chairs.

    Ende 2016 erstes konspiratives Treffen der Original Palmdudler im Thesa.

    Der Rest ist Geschichte…Keep on rocking!


Ali Greiner

Bass Guitar

Bassbomber und Ideen-Intendant: Unter blankem Schädel schlummern Einfälle, die den musikalischen Mitstreitern die Haare zum Bersch stehen lassen: Kylies „Can’t get you out of my head“ als russische Volksweise? Geht! Lady Gagas „Pokerface“ als Rockpolka mit Doom-Metal-Mittelteil? Auch kein Ding, machemer. „Despacito“ als südhessische Tanzflurtrinkerhymne? Si Senor! Als habe Alexis Advokatis zu viel vom Ditzebäscher Woi gekippt… (und Udo Jürgens wurde ja auch schon am Knabenborn gezeugt!)

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    Immer auf der Suche nach neuen musikalischen und textlichen Abenteuern unter dem Motto „Geht nicht gibt’s nicht!“ Mit über 30-jähriger Bassbiografie (u.a. mit Humanimal Bunch, The Quixx, Sex Inferno 72, zahlreichen Kurzzeitepisoden auf diversen Bühnen und Studios) ist der ehemalige Playground Hero jetzt mit den Palmdudlern auf der Suche nach neuen musikalischen Spielplätzen. Das Motto ist „Musik ohne Grenzen“: Wer spielt denn sonst noch außerdem in einer Band, in der es sonst nur noch einen Drummer und 2 weitere Bassisten gibt, dafür aber keinen Dünnsaitenquäler oder Tastenklimperer? Ebendrum! Und jetzt fängt der alte Tieftöner auch noch an zu rappen! Desgehddochnedd! Doch!


Jan Heusel

Drums

Hört nicht mehr viel, macht dafür viel dB. Kesseldreschen ohne viel Brumborium. Nach ein paar Jahren Pause nun frisch geföhnt wieder hinter die Trommeln gefallen und zu vielerlei Schandtaten bereit.

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    Saiten- und Tasteninstrumente sahen mir zu sehr nach viel Üben aus und nach einem Ausflug mit Tante Sbin war mir klar, ich spiele gern mit Stöckchen. Die erste Band war NDR (New Destruction Regiment), die sich in den Klassenräumen der HMS formierte, dann folgte die Metal-Cover Band Obsequies, ebenfalls mit Schulkollegen und Anfang der 90er kam ich zu Autopsia, was mich dank der elterlichen Unterstützung zu nahezu täglichen Proben nach FFM führte. Bei Disarrey habe ich es dann doch einmal versucht ein paar Saiten zu rupfen, doch meine musikalische Liebe blieb an den Trommeln kleben. Mit Lud Verge wurde dann wieder recht erfolgreich gecovered und das nicht nur auf Weihnachtsfeiern und Stadtfesten. Mitte der 90er bin ich erstmals mit kurzen Haaren und Latzhose im Proberaum von Persecution Mania (keine Sodom Coverband) in Frankfurt gelandet. Von da aus ging es direkt weiter zu Humanimal Bunch, zum ersten Mal mit deutschlandweiten Gigs. Mein nächster Halt waren Massgrave mit Proberaum im Rodgau, erster Ausflug in den Death Metal Bereich. Anschließend kam ich zu Smokedown, feinster Thrashmetal. Nach einer längeren Pause ging es mit Sapiency (Melodic Death Metal) in Frankfurt weiter, dann kam wieder eine Pause, die bei Odium in Hasselroth endete. Dann kam der Watzmann nach Dietzenbach und ich durfte mitklettern. Da ich die hohe Schlagzahl an Auftritten in so kurzer Zeit nicht wiederholen wollte, hatte ich quittiert und blieb seitdem bandlos.


Ehemalige, Pausierende, Unterstützende

Udo Jünger

Drums

Fabian Gerl

Fabihahn und Techniker

Birgit Reuter

stumme Stimme